Jazzpodium


Pevny aber ist ein Mann, der - er zeigt´s hier in vier Solostücken - alles macht, Linien, Walkingbasses, ausgefeilte Akkordsoli und alles was es sonst so gibt -
ein Mainstreamer wie eine Naturgewalt, ein blendender Techniker, ein schier endlos einfallsreicher Improvisator, ein königlicher Begleiter - einfach alles.
…die Kraft, die in Pevnys Spiel steckt, ist reine Überzeugungskraft
…Ein Gitarrist, der Blues und Swing literweise im Blut hat und keine Angst vor irgendwelchen instrumentalen Hürden zu kennen scheint.





Main-Echo Dezember 2009


Joschi Pevny bewies sein Können beim Standard "Take the A-Train" ... Ein Stück für Feinschmecker:
"Happy Tears" - die Komposition des Gitarristen Philip Catherine ... Bis zu sieben Melodie-Linien
schichteten sich hier fugenartig übereinander. Joschi Pevny und Christoph Lewandowski (Trompete)
meisterten die Herausforderung bravourös.





Jazzpodium  Oktober 2007


Schön bunt auch die deutsche Palette, auf der zunächst Neues von dem Aschaffenburger Gitarristen Joschi Pevny
und der Sängerin Bea de la Vega zu genießen ist. "Colores Latinos"  heißt ihre neue CD mit Joschis Solo im vierten
der 14 Titel, der Frische und Kraft seiner Fills im Starttitel, seinem Solospiel und dem unverstärkt gespielten Schlussstück
"Stars fell on Alabama" als instrumentalem Appetizer. Er ist wieder ganz der "Alte".





Gitarre & Bass April 2007


Im Latin-Jazz und Bebop liegen die Wurzeln des swingenden Mainstream-Gitarristen Joschi Pevny, dessen beide CDs
"One Two Three" und "Swing it!" ihn als Fan von Joe Pass, Barney Kessel, George Van Eps oder Herb Ellis präsentieren.
Nach jahrelangen Erfahrungen in großen Besetzungen hat sich der 1960 geborene Archtop-Spieler - Joschi bevorzugt
eine alte Ibanez und eine Furch - zuletzt auf Solo-Performances oder Duo- und Trio-Besetzungen konzentriert.
Wenn Pevny im Overdub-Duo mit sich sebst spielt, kontrastiert er sein Fingerstyle-Comping mit rasanten Bop-Lines von der ES-335
und dann hört man schon eher den Einfluss modernerer Vertreter wie Pat Martino, George Benson oder seines früheren Lehrers
Michael Sagmeister heraus. Wer einen Jazz-Solisten mit eingängigem Standards- Repertoire für ein ruhiges Live-Event sucht - hier ist er!





Main-Echo März 2007


Luiz Ecas Instrumental "The Dolphin" nimmt nach einem lyrisch dahinfließenden klassisch anmutenden Intro an Fahrt auf
und mündet in ein rhythmusbetontes Schaustück mit aberwitzigen Akkordwechseln. "La Flor de la Canela" ist ein Walzer,
der von Pevnys übermütigen, quirligen Gitarrenläufen umspült wird. De la Vegas klarer Gesang scheint sich mühelos den
Stimmungen der Songs anzupassen. Die Sängerin ist eine ideale Interpretin der Tangos, Sambas und Balladen aus dem
südamerikanischen Kulturkreis.





Main Echo Februar 2007


Joschi Pevny begeisterte beim Auftaktkonzert der Aschaffenburger Gitarrentage.
Mit einem lustvollen Blättern im großen Buch der Jazzstandards, der "Bibel" der Jazzmusiker, gestaltete Aschaffenburgs
Lokalmatador an der Jazzgitarre, Joschi Pevny, zusammen mit seinem Partner Werner Wienand am Kontrabass die
Auftaktveranstaltung der diesjährigen Gitarrentage im Stadttheater. Kammermusikalischer, entspannter Jazz vom Feinsten
war angesagt. ... Ob Latinjazz frei nach Carlos Jobim, Swing a la Benny Goodman oder Gypsymusic im Stile Django
Reinhardts - Joschi Pevny und Werner Wienand sind in allen Stilen zu Hause.
... Joschi Pevny fasziniert durch stoische Ruhe. Meist hat er ein Bein übergeschlagen, tippt nur manchmal mit dem anderen
den Beat, und spielt die schwierigsten Läufe, Akkorde und Riffs mit dem nötigen Jazzfeeling und gleichzeitig mit einer
Präzision, die verwundert. Das einzige, was sich bewegt, sind seine Finger auf der Gitarre und seine Augen, die immer
wieder den Kontakt zum Freund und Duopartner suchen. Bei zwei Solodarbietungen zeigt er, wozu er alleine fähig ist.
Er erweist dem musikalischen Idol seiner Jugend, Django Reinhardt, seine Referenz und der Zuhörer freut sich, aus
der wunderbaren Performance " I can`t give you anything but love" und den Song von der "Sweet Georgia Brown"
herauszuhören.





Jazz-Podium Dezember 2006


Der sympathische Hauptberuf-Buchhändler aus der hessisch-bayerischen Grenzregion ist wieder da, mit einer CD,
seinem trompetenden Idealpartner Peter Rose und Sängerin Eva Maria Wolf, die die Mehrzahl der 13 Titel abdeckt.
... Joschi, nach wie vor an der Archtop, aber leiser, zurückgenommener als früher, offenbart nicht unbedingt Neues oder Überraschendes,
dafür aber eine immer perfekter beherrschte gitarristische Sprache, die ganz und gar dem klassischen Mainstream verpflichtet ist,
präzise, immer wohlartikulierte Musik und große Klarheit und Übersichtlichkeit in der Improvisation. Die Solostücke machen Spaß.
... Der bibliophile Joschi Pevny ist ein Schöngeist auch im Spiel. ... Reichlich zu tun hat er trotzdem, und wie er immer wieder
Melodiestimme, Harmonien und marschierende Bässe bruchlos unter einen Hut bekommt - das ist schon eine Leistung, die Respekt verdient.





Main-Echo August 2006


Das Aschaffenburger "Joschi Pevny Trio" steht in einer über 70-jährigen Tradition, die von Billie Holiday und Ella Fitzgerald bis zu
zeitgenössischen Sängerinnen wie Norah Jones reicht. ... Der butterweiche Sound der gezupften Semi-Akustik-Gitarre durchzieht wie ein roter
Faden die 13 Stücke der CD, mal in federndem Latin-Gewand wie in der Begleitung von Antonio Carlos Jobims Ballade "Dindi" oder
zupackender in "Shiny Stockings" und dem zur schmissigen Uptempo-Nummer beschleunigten "Cheek To Cheek".
Eva Wolfs an den Größen der Jazzgeschichte geschulter Gesang und Peter Roses behutsames, einfühlsames Trompetenspiel, das an
Chet Bakers lyrischen Ansatz erinnert, machen die CD zu einem geschlossenen Hörgenuss. ... Neben vier reinen Instrumentals enthält
der Tonträger drei Songs in Duo-Versionen, die restlichen sechs Lieder werden im Trio interpretiert. Man hört den drei blendend aufgelegten
Musikern die durch langjährige Zusammenarbeit gewachsene Vertrautheit an. Eva Wolfs Gesang kommt besonders in den Balladen wie
"Angel Eyes" oder "Everything Happens To Me" zum Tragen. ... Unter den fein ziselierten Gitarren-Instrumentalstücken ist die Eigenkomposition
"Grandad`s Groove", ein in Töne gesetztes Familiengespräch mit Ragtime-Anleihen. Den Standard "My Funny Valentine" verwandelt Joschi Pevny
in ein stilistisches Versuchslabor: das Stück beginnt in fast klassisch anmutender Spieltechnik, nimmt an Fahrt auf und mündet in fließende,
impressionistische Harmonien. ... Eine warme, intime Atmosphäre empfängt den Hörer der CD, die wie Pevnys frühere Solo-Tonträger von Frank Metzner
im Eichenberger Dreamland Studio aufgenommen wurde.





Main-Echo Juni 2004


Ein Meister der Fingerpicking Jazzgitarre: Der Aschaffenburger Joschi Pevny zeigt auf seiner Instrumental CD „Swing it“ seine Vielseitigkeit.
Komplexe Rhythmen bewältigt der Gitarrist mit spielerischer Leichtigkeit.





Jazzpodium Mai 2004 &
Akustik Gitarre Mai / Juni 2004


…ungewöhnlich ist das - wie alles bei diesem Musiker.
Der Name. Das Gitarrenspiel. Und dass gerade mal zwei Alben unter eigenem Namen ausreichen zu einem festen Platz auf Deutschlands oberer Jazzgitarrenetage.
Tusch ! Auftritt Joschi Pevny.
…Sensibilität, Eleganz und zugleich Ursprünglichkeit und Dichte bestimmen sein Spiel.
…denn er weiss wie man aus der Gitarre ein Orchester macht und dabei, frei nach Martin Taylor, „die Melodie hörbar bleiben“ lässt.





Akustik Gitarre Juli / August 2003


Derart vollkommen sind die flüssigen Bebop-Linien, die Pevny seiner alten Ibanez Archtop entlockt.
Akkord Voicings verknüpft er wie selbstverständlich mit flirrenden Solo-Licks, präsentiert sich zudem als geschmackvoller und unaufdringlicher Begleiter
wenn seine Mitmusiker gerade solistisch im Mittelpunkt stehen.





Main-Echo Oktober 2002


Wie sehr der Musiker sein Metier beherrscht, lässt sich bislang auf drei CDs nachvollziehen.
Die neueste Produktion des Jazz-Virtuosen trägt den schlichten Titel „Mellow Guitar and Friends“
und vereinigt eine Reihe bekannter und weniger bekannter Jazz-Standards,
darunter „Round Midnignht“ oder „Ornithology“, ausserdem Eigenkompositionen wie „J.P. Blues“ und ein Stück wie „Eventually“
aus der Feder von Kollege Peter Linhart.
Auf der Scheibe brilliert Pevny als Solist sowie als einfühlsamer Begleiter seiner Kollegen.
…Das warme geschmeidige Spiel des 41-jährigen und die Akzente, die seine Mitmusiker setzen, ergänzen sich prächtig.
…In seinem Gitarrenspiel, das von Vorbildern wie dem Altmeister Joe Pass oder Joe Diorio geprägt ist,
ist diese geforderte Ausgewogenheit von Melodie, Harmonie und Rhythmus bis zur Perfektion erfüllt.





Brot & Spiele September 2002


Ein Gitarrist, der sich im Laufe der Zeit Fingerfertigkeit draufgeschafft hat, von denen viele Profimusiker nur zu träumen wagen.
Und das Härteste: Der Mann gibt Buchhändler als Beruf an.
…Geboten werden samtweich perlende Gitarrentöne über Jazz- und Bluesstandards, hochkonzentriert und super sauber eingespielt.
Makellose Solo- und Duo- Kabinettstückchen mit fleisstriefenden Gitarrenarrangements - sehr angenehm und entspannt anzuhören.





Abhörn Juni 2002


Ganz klar: Hier ist ein echter Profi am Werk !
…Erstaunlich wie er nur mit sechs Seiten es schafft, ursprüngliche Band - oder Orchesterarrangements vergessen zu machen.
Man muss nicht unbedingt Jazzpurist sein, um Gefallen an dieser CD zu finden, denn trotz könnerhaften Spiels kommen die Tracks sehr entspannt rüber…





Brot & Spiele Januar 1999


Neues in Sachen Jazz aus Aschaffenburg.
Bei „Sophisticated Lady And The Blue Monks“ ist der Name Programm.
Das Trio (Bea De La Vega - vocals, Joschi Pevny - guitars, Joachim Fehl - sax) interpretiert in aussergewöhnlich einfühlsamer Weise Songs von Jazz-Legenden
wie Duke Ellington, Cole Porter, und Thelonius Monk. Besonders imposant klingen dabei Pevnys virtuoses Gitarrenspiel und Peter Roses Trompetenparts.